Ich bezeichne mich als diplomierte Kampfpendlerin weil ich seit über zehn Jahren mit ÖV zur Arbeit fahre. Als solche erlebe ich vieles, lustiges und trauriges, sinnvolles und sinnloses. Und das möchte ich teilen, mit Freunden und Fremden, mit grossen und kleinen Menschen, mit Leuten aus der Nähe und Leuten aus der Ferne. Frohes Lesen

Freitag, 15. November 2013



Vermisst, schmerzlich

 
Seit drei Tagen fährt der Basler Sportexperte nicht mehr in meinem Zug, zwei Plätze hinter mir. Und ich vermisse ihn schmerzlich. Ihn und seine philosophischen Kommentare über das aktuelle Sportgeschehen. Zudem ist morgen Samstag, also würde ich ihn so oder so nicht sehen und vor allem auch nicht hören. Zu gerne hätte ich gewusst, was er über das Freundschaftsspiel Schweiz gegen HolzhacKorea gehört. Die Asiaten haben sich als echte Rüpel gezeigt.
Was mir aber nicht fehlen wird: Die Begleiterscheinungen, die das aktuelle Wetter mit sich bringt. Da wird gehustet und geniest, geschnieft und gerotzt. Keime werden zu Millionen an die Mitreisenden verschenkt, ohne Rücksicht auf nichts und niemanden. Ich lasse mir gerne Schokolade, Blumen oder sonst was schenken, aber auf solche Gaben kann ich gut und gerne verzichten.


3 Kommentare:

  1. Erst kommen die Keime auf allen Viren daher, dann folgt die Grippe und diese wiederum zieht Schokolade und Blumengaben besorgter Freunden an. Schönes Wochenende und liebe Grüse an die foucaultsche Pendlerin
    M1Rad

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    1. Und erst die Kaffeerähmli, die die Königin vom Bifang vermisst (siehe Facciabocca)

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  2. Er ist wieder da. Leider sass er heute ziemlich weit weg von mir. Morgen muss ich dafür sorgen, dass ich in seiner unmittelbaren Nähe sitze. Ich will schliesslich wissen, was er zu den WM-Barragen meint. Les bleus dehors? Ronaldo oder Ibrahimovic?

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